Wie sollte ein Unternehmen die Cybersicherheit seiner Mitarbeiter gewährleisten?

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Unternehmen haben die Gefahr aus dem Netz erkannt und Firewalls und andere Tools sorgen dafür, dass Schädlinge das Unternehmensnetzwerk nicht infiltrieren können.
Cyberkriminelle stehen im stetigen Wettbewerb mit den Anbietern von Securitysoftware und die Hersteller reagieren sehr schnell auf neue Bedrohungen. Die größte Bedrohungslage entsteht oft durch IT-Sicherheitsverletzungen, welche auf menschliches Versagen zurückzuführen sind. Mitarbeiter ermöglichen Hackerangriffe durch fahrlässiges Verhalten und können eine Unternehmung nachhaltig schädigen. Um dies zu verhindern, setzen Unternehmen auf eine Sensibilisierung der eigenen Mitarbeiter, um das Cyber-Risiko entscheidend zu vermindern.
Malware-Erkennung
Eine Sensibilisierung der Mitarbeiter in Bezug auf IT-Security ist nur sinnvoll, wenn das Unternehmen Tools einsetzt, die mit einer hervorragenden Malware-Erkennung überzeugen. Kleine Unternehmen und Privatpersonen profitieren von Tools, die bis zu zehn angeschlossene Geräte abdecken. Ein gutes Virenprogramm bietet eine Firewall, einen Anti-Phishing-Schutz, einen Passwort-Manager, eine Kindersicherung und ein VPN an. Komplexe Viren, Spyware, Kryptojacker oder Ransomware werden automatisiert erkannt und blockiert. Die Installation von McAfee Antivirus kann eine gute Lösung sein, da das Tool nicht nur durch den Leistungsumfang überzeugt, sondern auch preislich auf dem Markt Anerkennung erfährt. Die Securitysoftware gleicht Dateien mit der riesigen Datenbank von McAfee ab und erkennt anhand einer Heuristik gefährliche Verhaltensweisen. Personen, die sich für eine wirksame Lösung interessieren, können aktuelle Testberichte studieren und Vor- und Nachteile von McAfee Antivirus erkennen. Bei einer Installation des Tools ist eine 30-Tage Geld-zurück-Garantie inkludiert und der Käufer geht bei einem Softwaretest kein Risiko ein.
E-Mail-Anhänge
Vorhandene Mail-Anhänge stellen in Unternehmen eine Bedrohung dar. Unternehmen müssen die Mitarbeiter in Bezug auf verdächtige Betreffzeilen und Inhalte sensibilisieren, die zum Öffnen einer angehängten Datei auffordern. Unerwartete Zahlungsaufforderungen, Mahnungen und Mails von unbekannten Sendern sind verdächtig und sollten vor dem Öffnen von einem Experten überprüft werden.
Sensible Informationen
In einer Schulung vermittelt der IT-Verantwortliche, wie Mitarbeiter Informationen, die in physischer Form vorliegen, vor einem unerwünschten Zugriff schützen. Unternehmensrichtlinien müssen darauf hinweisen, dass Passwörter und interne Notizen nicht neben dem Computer aufbewahrt werden. Werden Papierdokumente nicht mehr benötigt, sind diese mit einem Schredder zu vernichten.
Interne Kommunikation
Eine offene Kommunikation innerhalb einer Unternehmung ist wichtig und Fehler können passieren. Verstößt ein Mitarbeiter gegen eine IT-Sicherheitsrichtlinie, so darf keine Verunsicherung entstehen. Ein Vorfall ist sofort bei dem zuständigen Mitarbeiter zu melden und Gegenmaßnahmen werden ergriffen. Die Meldung ist als positiv zu bewerten und negative Konsequenzen sind auszuschließen. In Unternehmen muss immer die Lösung des Problems im Vordergrund stehen – im Nachgang wird offen kommuniziert, wie vermieden wird, den Fehler zu wiederholen.
Passwörter
Viele Anwendungen sind passwortgeschützt. Unternehmen schulen die Mitarbeiter, wie ein starkes Passwort zu wählen ist – Geburtsdaten und Zahlenfolgen werden vermieden. Mitarbeiter wählen oft leichte Passwörter, da es leichter ist, sich diese zu merken – ein großer Fehler. IT-Experten verweisen auf einen Passwortmanager, der eine optimale Verwaltung der komplexen Passwörter gewährleistet.
Schulungen
Studien belegen, dass Unternehmen die IT-Sicherheit durch regelmäßige Schulungen erhöhen. Die Mitarbeiter werden sensibilisiert und neue Bedrohungen erkannt. Die offene Kommunikation zeigt Schwachstellen auf und die IT-Verantwortlichen besprechen mit den Mitarbeitern, welches Vorgehen sinnvoll erscheint.